Am 20. Januar 2010 verlautbarte der Vatikan folgendes: Papst Benedikt XVI. sprach seine Zustimmung zum Beschluss der Bischofssynode der Ukrainisch, Griechisch-Katholischen Kirche aus, die Diözese Stryj als „behindert“ zu erklären. Diese Entscheidung traf die Bischofssynode gemäß Canon 233 § 1 des CCEO bezüglich des Gesundheitszustandes des Hochwürdigen Bischofs Julian Gbur. Dem Vorschlag der Bischofssynode folgend, ernannte der Heilige Vater den Hochwürdigen Bischof Taras Sen’kiv, Titularbischof von Sechena und bislang Weihbischof der Diözese Stryj, zum apostolischen Administrator ad nutum Sanctae Sedis (nach Ermessen des Apostolischen Stuhls). Zum besseren Verständnis dieser Mitteilung des Apostolischen Stuhls muss Folgendes ergänzt werden. Die Bischofssynode der UGKK, die vom 29. November bis 5. Dezember 2009 tagte, beschloss aufgrund des Gesundheitszustandes von Bischofs Julian Gbur sich an den Heiligen Vater mit der Bitte zu wenden, die Diözese Stryj als „behindert“ zu erklären. " />
АКТУАЛЬНО

Der Apostolische Stuhl bestellte für die Diözese Stryj einen neuen apostolischen Administrator ad nutum Sanctae Sedis

Неділя, 24 січня 2010, 16:42

Am 20. Januar 2010 verlautbarte der Vatikan folgendes: Papst Benedikt XVI. sprach seine Zustimmung zum Beschluss der Bischofssynode der Ukrainisch, Griechisch-Katholischen Kirche aus, die Diözese Stryj als „behindert“ zu erklären. Diese Entscheidung traf die Bischofssynode gemäß Canon 233 § 1 des CCEO bezüglich des Gesundheitszustandes des Hochwürdigen Bischofs Julian Gbur. Dem Vorschlag der Bischofssynode folgend, ernannte der Heilige Vater den Hochwürdigen Bischof Taras Sen’kiv, Titularbischof von Sechena und bislang Weihbischof der Diözese Stryj, zum apostolischen Administrator ad nutum Sanctae Sedis (nach Ermessen des Apostolischen Stuhls). Zum besseren Verständnis dieser Mitteilung des Apostolischen Stuhls muss Folgendes ergänzt werden. Die Bischofssynode der UGKK, die vom 29. November bis 5. Dezember 2009 tagte, beschloss aufgrund des Gesundheitszustandes von Bischofs Julian Gbur sich an den Heiligen Vater mit der Bitte zu wenden, die Diözese Stryj als „behindert“ zu erklären.

Am 20. Januar 2010 verlautbarte der Vatikan folgendes: Papst Benedikt XVI. sprach seine Zustimmung zum Beschluss der Bischofssynode der Ukrainisch, Griechisch-Katholischen Kirche aus, die Diözese Stryj als „behindert“ zu erklären. Diese Entscheidung traf die Bischofssynode gemäß Canon 233 § 1 des CCEO bezüglich des Gesundheitszustandes des Hochwürdigen Bischofs Julian Gbur. Dem Vorschlag der Bischofssynode folgend, ernannte der Heilige Vater den Hochwürdigen Bischof Taras Sen’kiv, Titularbischof von Sechena und bislang Weihbischof der Diözese Stryj, zum apostolischen Administrator ad nutum Sanctae Sedis (nach Ermessen des Apostolischen Stuhls). Zum besseren Verständnis dieser Mitteilung des Apostolischen Stuhls muss Folgendes ergänzt werden. Die Bischofssynode der UGKK, die vom 29. November bis 5. Dezember 2009 tagte, beschloss aufgrund des Gesundheitszustandes von Bischofs Julian Gbur sich an den Heiligen Vater mit der Bitte zu wenden, die Diözese Stryj als „behindert“ zu erklären. Die Bischofssynode schlug zugleich vor, dass Bischof Taras Sen’kiv, bisher Weihbischof dieser Diözese, ihre Verwaltung vollkommen übernehme. Daraufhin bestätigte der Heilige Vater diesen Vorschlag, indem er Bischof Sen’kiv zum apostolischen Administrator ad nutum Sanctae Sedis ernannte. Diese Ernennung ist seit dem Tag der Erklärung rechtskräftig (20. Januar 2010), d.h., dass die Verwaltung der Diözese vollkommen in die Hände Bischof Sen’kivs übergeben wurde. Der Hochwürdige Bischof Julian Gbur behält nur den Titel des Eparchen der Diözese Stryj bei. Bischof Gbur, der 67 Jahre alt ist, leitete die Diözese Stryj seit ihrer Errichtung durch die Bischofssynode im Jahre 2000. Er arbeitete an der Errichtung der organisatorischen Strukturen und dem Ausbau der seelsorglichen Tätigkeit. Am 22. Mai 2008 wurde Bischof Taras Sen’kiv zum Weihbischof dieser Diözese ernannt. Die Diözese Stryj befindet sich im westlichen Teil des L‘viver Gebietes und umfasst 5 administrative Bezirke. Die Zahl der Pfarreien beträgt mehr als 330, die ihrerseits  in 16 Dekanate eingeteilt sind. 

Presseabteilung der UGKK.

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